28.04.18: Anti-Rassismus-Workshop „Hömma, so läuft das hier nich“

Hallo Oelder Borussen,

wie ihr sicherlich wisst, hat Borussia Dortmund in den zurückliegenden Jahren seine Arbeit gegen den Rassismus in und außerhalb des Fußballstadions immer weiter intensiviert. So gab es von der Fanabteilung eine Verteilaktion von Bierdeckeln mit der Aufschrift „Kein Bier für Rassisten“, der Verein selbst bietet jährlich eine Gedenkstättenfahrt in ehemalige Konzentrationslager an und noch viel mehr. Seit diesem Jahr organisieren der BVB und die Fanbeauftragten nun auch Workshops unter dem Titel „Hömma, so läuft das hier nich“. Zur Erklärung zitiere ich aus dem zugehörigen Flyer: Der Workshop soll Fans dabei helfen, Rassismus erklären, erkennen und im besten Fall entgegentreten zu können. Am Beispiel eines Stadionbesuches werden dabei in 90 Minuten praktische Inhalte wie rechte Symbole und verschiedene Formen von Rassismus an praktischen Beispielen erläutert. Außerdem werden Handlungsmöglichkeiten bei rechten Vorfällen aufgezeigt.

Am Samstag, den 28. April um 13 Uhr findet dieser Workshop nun für alle Interessierten Mitglieder aus unserem Fanclub bei uns im Oelder Bürgerhaus statt. Der Termin wurde bewusst auf einen spielfreien Tag gelegt, der BVB gastiert erst einen Tag später in Bremen im Weserstadion. Wie oben bereits beschrieben dauert der Workshop ca. 90 Minuten, sodass im Anschluss noch Zeit für Diskussionen zum Thema bleiben wird. Uns vom Vorstand liegt das Thema sehr am Herzen, weswegen uns es freuen würde, wenn möglichst viele Mitglieder am Workshop teilnehmen würden. Die Obergrenze, die vom BVB vorgegeben wurde, liegt bei 30 Teilnehmern, eine Teilnahmegebühr wird nicht fällig. Solltet ihr teilnehmen wollen, meldet euch bitte mit einer E-Mail an anmeldung@oelderborussen09.de an. Nicht nur der Verein Borussia Dortmund, sondern auch unser Fanclub stehen für eine tolerante und offene Welt, was auch schriftlich in unserer Satzung festgehalten ist: „Der Verein fühlt sich dem Kampf gegen Gewalt, Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Gewalt im und außerhalb der Stadien verpflichtet.“ Aktionen wie „Oelde steht auf“ haben dies bereits unter Beweis gestellt, mit dem Workshop wollen wir eine weitere Aktion nutzen, um das Bewusstsein weiter zu schärfen.